EVENTuell nie wieder in Bremen

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Eine der größten Branchen der deutschen Wirtschaft ringt um ihr Überleben (wir haben berichtet). Die nächsten 79 Tage übersteht die Veranstaltungsbranche nicht! Aus diesem Grund wollen Veranstalter am 13.07. ab 16 Uhr (Start 18 Uhr) in Bremen mit einem Konvoi durch durch Stadt weiter deutlich machen, dass die Zeit drängt. Erste Gespräche werden nun mit der Bremer Politik geführt. Allerdings wurden bereits 4 Monate verloren. Mit der zweiten Veranstaltung „EVENTuell nie wieder“ wollen die Macher, die Initiative der Veranstaltungswirtschaft Nordwest, die Situation erneut verdeutlichen, ohne den bestehenden Dialog zu kritisieren! Es müssen Ergebnisse her! Schon mit der ersten Demonstration in Hamburg hatte der Gründer Wolfgang Frahm der Firma Nordlite Veranstaltungstechnik GmbH einen großen Erfolg. An diesen möchten man hier in Bremen anknüpfen.

Bei der Aktion "EVENTuell nie wieder" wird es einen KONVOI​ der Veranstaltungsbranche vom Osterdeich bis zum Ostertor geben. Am Konvoi sollen sich alle Veranstalter in Bremen und Umzu beteiligen. Es soll ein stiller, friedlicher, aber bestimmter Protest. Die Bilder, die während der Demonstration eingefangen werden, sollten keine feiernden, fröhlichen Menschen wiedergeben, denn das würde nicht der Situation entsprechen, so schreiben die Macher der Aktion in einem Handout. Natürlich soll bei der Demonstration auch die gültigen Hygienereglungen eingehalten. 

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Bereits um 12 Uhr wird es vorab eine Pressekonferenz im Kulturzentrum Schlachthof geben. Dabei wird ein Podium aus Vertretern der einzelnen Bereiche der Branche und der kommunalen Politik diskutieren und so den Schulterschluss zwischen Politik und Wirtschaft suchen.

Das sind die Ziele

  1. ein ausgeweitetes Überbrückungsprogramm, welches auf alle Unternehmen, alle Kosten und über alle Krisenmonate greift.
  2. angepasste Kredite mit längeren Laufzeiten, längerer tilgungsfreier Phase und gemilderten Ratingvorschriften.
  3. Steuerliche Verlustrücktrag ausweiten, je Monat des Veranstaltungsverbot ein Jahr, so kann sofort eine wirksame Liquidität aufgebaut werden.
  4. Kurzarbeit-Regelung anpassen, um den Anlauf der Branche möglich zu machen, Auszubildende aus der Kurzarbeit zu holen, Strukturen wieder aufzubauen, somit die Arbeitserlaubnis herstellen.
  5. Rettungs-Dialog, Gespräche weiter ausgestalten und schnelle Lösungen finden

Fotoquelle: eventuell-nie-wieder.de

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