Tame Impala überrascht mit neuem Song „End Of Summer“
- von Kai Schöning
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Ein frischer Sound: Tame Impalas „End Of Summer“ als Brücke zwischen Zeiten
Mit „End Of Summer“ schlägt Tame Impala ein aufregendes neues Kapitel auf. Der Track, der erste Release über das renommierte Label Columbia Records, zeigt, wie Kevin Parker geschickt Elemente vergangener Dance-Ären aufgreift und in eine moderne Klanglandschaft überführt. Typisch Parker: Jeder Beat, jedes Instrument stammt von ihm selbst – ein echtes One-Man-Projekt. Der Song schöpft Inspiration aus der Ära des Acid House von 1989, den Underground-Raves der 90er und australischen Bush Doofs. Genau diese Referenzen lassen „End Of Summer“ so vertraut und doch so neuartig wirken. Das Label „Future Primitive Rave Act“ beschreibt den Track treffend; es ist ein tanzbarer Throwback – aber nie rückwärtsgewandt. Besonders deutlich wird Parkers Hang zum Studio-Experimentieren: Das Stück ist vollgepackt mit verspielten, überraschenden Sounds, die sich erst beim mehrfachen Hören ganz erschließen. Wer genau hinhört, entdeckt subtil manipulative Details, die Lust machen, tiefer in den Kosmos Tame Impala einzutauchen. Sowohl Fans als auch Kritiker zeigten sich begeistert. Die Presse feiert den Song als mutigen Neubeginn und lobt vor allem die düstere, hypnotische Atmosphäre. „End Of Summer“ knüpft an weltweite Club-Geschichten an und bringt doch den einzigartigen, psychedelischen Sound zurück, für den Tame Impala steht.
Kevin Parker: Das Genie hinter Tame Impala setzt neue Standards
Seit über zehn Jahren prägt Kevin Parker mit seinem Projekt Tame Impala die weltweite Musikszene. Er schreibt, spielt, produziert und mixt seine Songs komplett im Alleingang – und das auf einem Niveau, das international neue Maßstäbe setzt. Schon vier Studioalben zeigen: Parker liebt das Genreübergreifende. Von Psychedelic Rock über Pop bis hin zu modernen Dance-Produktionen – alles trägt seine Handschrift. Mit über zwei Milliarden Streams und Top-Hits wie „The Less I Know The Better“ (der mittlerweile zu den erfolgreichsten Tracks der Streaming-Ära gehört) ist Tame Impala aus keiner Playlist wegzudenken. Preisgekrönt und anerkannt: Parker heimste vier Grammy-Nominierungen, 13 ARIA Awards sowie den BRIT Award für die beste internationale Band ein. Zuletzt glänzte er 2024 mit Justice auf „Neverender“. Auch hinter den Kulissen ist Parker heiß begehrt: Seine Produktionen für Künstler wie Dua Lipa, The Weeknd, SZA, Lady Gaga, Travis Scott, Gorillaz und viele weitere zeugen von seinem Einfluss. Die internationale Presse zählt ihn zurecht zu den innovativsten Produzenten und Songwritern unserer Generation. Mit „End Of Summer“ und dem kommenden fünften Album setzt Tame Impala neue Akzente. Hier verschwimmen die Grenzen zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der elektronischen Musik – genau so, wie es die Szene heute will. Wer weitere spannende News zu aktuellen Musik- und Club-Trends sucht, findet sie übrigens immer brandaktuell in unseren Szenenight Nachrichten.
Tame Impala live: Ein globales Phänomen zwischen Rave und Indie
Tame Impala sind längst festes Inventar auf großen Festivalbühnen und füllen auch als Headliner riesige Arenen weltweit. Parker hat es geschafft, aus einem einstigen Geheimtipp geradezu ein Synonym für innovative, genreübergreifende Musik zu machen. Besonders beeindruckend: Der Spagat, mit psychedelischer Popmusik ebenso im Indie-Universum wie auf elektronischen Veranstaltungen zu begeistern. Jeder neue Release ist ein Ereignis, dem Fans auf der ganzen Welt entgegenfiebern. Auch das neue Video zu „End Of Summer“, gedreht von Julian Klincewicz, spiegelt die international gefeierte Ästhetik der Band wider: Es kombiniert psychedelische Visuals mit der rauen Energie vergangener Rave-Kulturen. Mit „End Of Summer“ beginnt für Parker und Tame Impala ein neues Kapitel. Der Song verbindet die Vergangenheit des Rave mit einer progressiven Vision für die Zukunft. Diese Mischung macht nicht nur Lust, sofort wieder das Tanzbein zu schwingen – sie beweist vor allem, warum Tame Impala nach wie vor zu den wichtigsten Akteuren der internationalen Musikszene zählt.