Stakeout – witzige Texte treffen auf rockige Gitarrenmusik!

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sn_stakeout_heulesteffi_08.jpgStakeout sagen über sich selber, dass es ihr Ziel ist, die Weltherrschaft zu übernehmen. Bei so viel Selbstbewusstsein könnte das sogar mal pasieren! Man muss sagen, dass die Texte von Stakeout wirklich Qualität haben.

Die Jungs vermitteln einem ein gutes Gefühl, denn sie sagen was sie denken! Stakeout besteht aus vier Jungs:  Daniel (D), Sören (S), Thomas (T) und Hänka (H). Stakeout hat im Jahr 2002 als Schülerband mit dem Namen Stubenrocker angefangen. Die erste Single der Jungs lautet „Heulesteffi“ und ist die erste Auskopplung des neuen STAKEOUT Albums! Das Album wird noch im Juli erscheinen! Der Song richtet sich gegen alle Menschen, die innerliches oder äußerliches (oder im schlimmsten Falle beides) Mimosentum an den Tage legen! Ich habe ihn bereits gehört und kann nur sagen: geiles Lied!

Wir verlosen ein Fanpaket (für die Teilnahme bitte auf "weiterlesen" klicken)! Das Paket besteht aus einem T-Shirt oder Girlie, einer Cd, zwei Buttons und Aufklebern! Die Teilnahme lohnt sich! Die Jungs haben sich die Zeit für ein Interview mit uns genommen! Das Interview findet ihr auch unter weiterlesen! 

Das szenenight Interview mit der Band STAKEOUT:

Ursprünglich habt ihr einmal als Schülerband angefangen. Was hat Euch dazu inspiriert zusammen Musik zu machen?

T: Mitteilungsdrang.
S: Manipulation der Massen

D: Langeweile.

H: Die Band ist eigentlich ein Ventil für kreative Inkontinenz, wir können den Scheiß nicht halten und schreiben einfach Songs. Andere prügeln sich oder gehen kokeln, wir hocken im stinkenden Proberaum oder in versifften Klubs und musizieren.  

Von einer Schülerband habt ihr Euch hochgearbeitet und nun kann man auf Eurer Homepage lesen, dass ihr momentan fleißig auf Tour seid. Nur vermisse ich Bremen in Eurem Terminkalender. Ist ein Gig in Bremen in Planung?

T: Momentan noch nicht. Wobei man nicht behaupten kann, dass wir nicht mit Bremen liebäugeln würden. Nur leider haben wir noch keine geeignete Location gefunden, die uns will. Vielleicht ändert sich das ja jetzt?

H: Früher oder später werden wir uns auf jeden Fall noch den Bremern aufdrängen. 

Ich habe mir natürlich Eure CD angehört und muss sagen, dass Eure Texte echt mal anders sind und in erster Linie richtig klasse! Wer schreibt bei Euch die Songs?

T: Freut uns sehr zu hören. Texte nehmen bei uns nen hohen Stellenwert ein. Ich schreib die alle. Und ich geb mir auch echt immer besonders viel Mühe, wenn´s ums Texten geht. Dafür kann ich nicht so gut kochen.

H: Thomas kann wirklich nicht gut kochen   

Eure erste Single trägt den Namen „Heulesteffi“. Um wen geht es in diesem Song? Wer hat denn diese Steffi persönlich gekannt?

T: „Heulesteffi“ funktioniert in vielerlei Hinsicht. In erster Linie ist es natürlich ein Song gegen alle Menschen, die innerliches oder äußerliches oder im schlimmsten Falle beides Mimosentum an den Tage legen. Nichts ist schlimmer als Personen, die ständig mit bebender, zittriger Stimme das ach so leidenswerte eigene Dasein und die noch viel schlimmere Welt anprangern. Finden wir zumindest.

D: Und es ist auch ein Lied gegen alle Menschen, die ständig nur am Rumnörgeln und Aufregen und in der „Früher-War-Alles-Besser-Zeitschleife“ gefangen sind.

H: Und ein Song gegen Menschen, die darüber unbedingt singen müssen.
S: Außerdem brechen wir mit diesem Lied, speziell mit dem Titel, eine Lanze für alle Susis dieser Welt. Bisher war ja immer Heulsuse das Schimpfwort. Das wird jetzt durch Heulesteffi abgelöst und Eltern können ihre Söhne und Töchter wieder beruhigt Susi nennen.
T: Eine echte Heulesteffi dürfte wohl jeder kennen oder? Die berühmtesten zählen wir ja am Ende des Songs auf.

 Was meint ihr, wann ist es soweit bis ihr die Weltherrschaft übernommen habt?

T: Wir rechnen Ende 2008 damit. Bis die vollständige Welt dann unter unserer Kontrolle steht und nach unseren Plänen funktioniert, haben wir sicherlich 2010.

D: Du musst das ja letztendlich als Prozess verstehen. Bis Ende 2008 haben wir praktisch unsere Netze soweit ausgeworfen, dass es für den kleinen Mann von Nebenan kein Entrinnen mehr gibt. Ab dann nehmen wir uns Stück für Stück, was uns gehört.

H: Ich frage mich ja gerade: Ist die Welt eigentlich schon bereit für uns oder sollten wir ihr vielleicht noch ein paar Jahre Zeit geben? Wir sind ja schließlich noch jung und knackig. 

Gibt es noch etwas was ihr neben der Musik macht? Job? Studium?
H: Bei mir ist das ein leidiges Thema. Da ich die Schule schon nach der vierten Klasse abgebrochen habe, hangle mich von einem Saisonjob zum nächsten: Spargelstechen, Eisverkauf, Snowboardlehrer, Deutsch-Nachhilfe.

S: Ich bin Förster und schieße gelegentlich Mäusebussarde.
T: Meine Hobbies sind nebenher Beinstellen, Hingehen und so Dasein. Außerdem bin ich Sprengstoffmeister
D: Ich bin Hufschmied. Da man da sehr gestählt sein muss, verbringe ich die meiste Zeit neben der Band im Fitnessstudio oder ziehe auf DSF mal einen Laster von links nach rechts durch den Bildschirm.

H: In meiner raren Freizeit winke ich außerdem sehr gerne. 

Eure Pläne für die Zukunft?
S: Ein Instrument lernen.
T: Liebe verbreiten. Ein Pony mit eingenähter Maschinengewehrtasche.

D: Geist vom Himmel regnen lassen. Wir machen uns stark für die Intellektualisierung der Gesellschaft, jeder Gesellschaft.

H: Vielleicht sollten wir erstmal mit der Intellektualisierung des kleinen Stakeout-Kosmos beginnen. Mein Traum darüber hinaus wäre: das nächste Stakeoutalbum dann auf dem Mond aufzunehmen…

Kurz und knapp: was sind die drei wichtigsten Dinge neben der Musik?
T: Essen, schlafen, dübeln.

D: Kurz, präzise und richtig. Hab dem nichts hinzuzufügen.

H: Vielleicht `ne kleine Änderung in der Reihenfolge: Dübeln, essen, schlafen? Klingt irgendwie interessanter. 

Welche Vorbilder habt ihr?

H: Ich finde meine Eltern eigentlich ganz okay und ich wäre gerne so tolerant wie meine Freundin.

T: Deine Mutter find ich auch ganz in Ordnung. Musikalisch gesehen allerdings: Viele gute Bands aus dem Punk-, Indie- und Rock-Bereich. U.a. NOFX, Belvedere, The Hives und Metallica. Bei mir zumindest. Sonstige Vorbilder: Widerstandsleister, MacGyver und Batman.
D: Musikalisch haben mich auch definitiv Punkbands aus dem englischsprachigen Raum beeinflusst, z.B. Offspring, ebenfalls NoFX, the Clash – die Liste ist ewig verlängerbar. Allerdings gibt es auch andere, die für meinen Begriff Großes an der Musik geleistet haben. Rage Against The Machine oder die Beastie Boys wären da auf jeden Fall zu nennen. Ansonsten ist es allgemein eher schwer ein persönliches Vorbild/Ideal zu nennen, wenn man schon so weit oben auf der Leiter steht (lacht).

S: Damit geh ich d’accord. 

Was möchtet ihr unseren Usern mitteilen?
T: Seid nett zueinander. Verprügelt nur die Bösen. Kauf euch ab und zu mal ein Eis.

D: Hinterfragt alles, lasst euch nichts einfach so gefallen. Das machen nämlich schon genug andere und deshalb können sich viel zu viele Nichtskönner in leitenden Positionen auf ihrer Inkompetenz ausruhen.

H: Ich möchte allen gratulieren, die es geschafft haben bis hierher zu lesen!

Vielen Dank für die Beantwortung unserer Fragen!

STAKEOUT im Internet: http://www.stakeout-sucks.de und www.myspace.com/stakeoutsucks
Die neue LP MEET THE CUT THE erscheint am 25.07.08 im Vertrieb von NMD.

Die Verlosung ist beendet! Wir gratulieren dem Gewinner!!!

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