Soho Bani präsentiert ehrliche Musik mit silbernem Glanz

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Soho Bani präsentiert ehrliche Musik mit silbernem Glanz

Silber statt Glitzer: Während überall Weihnachtsstimmung herrscht, setzt Soho Bani auf ein ganz anderes Leuchten. Mit seiner neuen Single „Song 10“, die am 19. Dezember 2025 erschienen ist, zeigt der Berliner Rapper einmal mehr, dass ehrliche Emotionen stärker glänzen als jedes Lametta. Produziert von seinem langjährigen Weggefährten Ericson, liefert der Track den Soundtrack für alle, die gerade zwischen Vergangenheit und Aufbruch hin‑ und herpendeln. Und das Musikvideo? Ein optisches Statement – komplett in Silber, genauso einzigartig wie der Künstler selbst.

Soho Bani – Berliner Original mit Tiefgang

Soho Bani ist keiner, der sich leicht in eine Schublade stecken lässt. Geboren 1999 in Berlin und aufgewachsen zwischen Kreuzberg, Wedding und Pankow, steht Felix von Heymann – so sein bürgerlicher Name – für Authentizität im deutschen Rap. Schon als Jugendlicher jonglierte er zwischen Basketballtraining, Schlagzeugunterricht und seiner Ausbildung zum Gesundheits‑ und Kinderkrankenpfleger. 2017 begann er zu rappen und veröffentlichte erste Tracks auf SoundCloud. Was mit Lo‑Fi‑Beats und Berliner Underground‑Vibes startete, wurde zum Fundament einer stabilen Karriere. Heute zählt Soho Bani zu den spannendsten Stimmen der Hauptstadt‑Szene. Sein Style: weniger Prollo, mehr Persönlichkeit. Seine Storys: offen, verletzlich, dabei immer geradeaus – so wie Berlin selbst.

Vom Underground zum gefeierten Act

Ab 2018 ging’s für Soho Bani steil: Mit dem Mixtape „Nase voll, Taschen leer“ (gemeinsam mit Hugo Nameless) und dem Solo‑Projekt „$oho Bani Vol. 1“ legte er die Basis für seinen Durchbruch. Spätestens seit dem Doppelalbum „$oho und nicht anders“ (2021) ist klar: Der Typ ist gekommen, um zu bleiben. Feature‑Parts mit Acts wie RIN, 01099, Ansu oder Ski Aggu machten ihn auch außerhalb Berlins bekannt. 2023 gelang ihm mit „Theater“ – einer Zusammenarbeit mit Ski Aggu – ein Top‑5‑Hit in den deutschen Charts. Trotzdem wirkt Soho Bani immer bodenständig, bleibt nah an den Leuten und liefert Texte, die zwischen Poesie, Alltag und Eigenironie pendeln. Genau das schätzen seine Fans: kein Hype‑Gelaber, sondern Emotionen, die echt klingen.

„Song 10“ – Silber statt Gold

Mit „Song 10“ schlägt Soho Bani ein neues Kapitel auf. Der Track erzählt von einer Liebe, die sich verändert hat – „aus Gold wird Silber“. Diese Metapher zieht sich auch visuell durchs Video: Soho steht ganz in Silber – Haut, Kleidung, Licht. Es wirkt fast futuristisch und gleichzeitig verletzlich. Produzent Ericson schafft dafür den passenden Soundteppich: sphärisch, melancholisch, mit einem Beat, der sich langsam entfaltet. Keine übertriebenen Drops, kein Effekthascherei – dafür pure Atmosphäre. Genau das spiegelt Bani’s aktuelle Phase wider: reifer, reflektierter, aber immer noch mit dieser jugendlichen Unruhe im Kern. Der Song fühlt sich an, als würde man nachts durch Berlin laufen und über das nachdenken, was mal war.

So klingt Berlin 2025

Soho Bani ist längst mehr als ein Geheimtipp der Hauptstadt. Sein Sound verbindet den Vibe der Berliner Nächte mit introspektivem Storytelling. Statt auf gängige Club‑Banger zu setzen, baut er auf Emotionen, Ehrlichkeit und eine klare Handschrift. „Song 10“ reiht sich perfekt in diese Linie ein: melancholisch, reduziert, ehrlich. Gerade in einer Zeit, in der vieles im Deutschrap nach Schema F klingt, bringt Bani wieder Gefühl ins Spiel. Dass er dabei komplett auf Weihnachtsromantik verzichtet, wirkt fast befreiend – kein Klingelklang, kein Kitsch, nur ehrliche Musik. Das passt perfekt zur Stadt, die ihn geprägt hat: roh, modern, widersprüchlich. Wenn du auf Deutschrap mit Seele stehst, führt 2025 kein Weg an Soho Bani vorbei.

Ein Künstler, der sich ständig neu erfindet

Wer Soho Bani verfolgt, weiß: Stillstand gibt’s bei ihm nicht. Nach Features mit Baran Kok, RIN oder Ansu kam jetzt „Song 10“ – ein Track, der fast wie ein musikalisches Reset wirkt. Auch seine Live‑Shows zeigen, dass er längst zu den prägenden Gesichtern des neuen Deutschrap gehört. Dabei kombiniert er Energie mit Gefühl, Selbstreflexion mit Punchlines. Im Interview betonte er mehrfach, dass Musik für ihn Therapie sei – eine Art Selbsterkenntnisprozess. Vielleicht ist genau das sein Geheimnis: Er erzählt nicht nur Geschichten, er lebt sie. Kein künstlicher Filter, kein Maskenspiel – die Silberhaut aus dem Video ist Symbol für Verletzlichkeit, nicht für Glitzer. Wer ihn live erlebt oder seine Songs hört, versteht: Soho Bani ist echt, vielleicht deshalb gerade so erfolgreich.

Ausblick und was als Nächstes kommt

Nach „Song 10“ dürfte es spannend bleiben. 2026 könnte Soho Bani wieder mit neuen Feature‑Partnern überraschen oder sogar ein weiteres Album droppen. Über seine Social‑Media‑Kanäle hält er Fans auf dem Laufenden – allerdings bewusst dosiert. Er setzt auf Qualität statt Quantität, ähnlich wie bei seiner Musik. Markenkooperationen wie mit Rémy Martin zeigen, dass sein Stil auch außerhalb der Musikwelt ankommt. Trotzdem bleibt er seinen Berliner Wurzeln treu. Sein Motto: echt bleiben, egal wie groß der Hype wird. Du willst mehr solcher Releases entdecken? Dann lohnt sich ein Blick in den Bereich für Musik‑News auf Szenenight.de – dort findest du regelmäßig Neues zu frischen Songs, Artists und Trends aus der Szene.

Fazit: Silber glänzt länger als Gold

Mit „Song 10“ beweist Soho Bani, dass Gefühl, Mut und Stil Hand in Hand gehen können. Der Song ist ruhig, ehrlich und trotzdem stark. Vielleicht kein typischer Radiohit, aber genau das macht ihn besonders. Er klingt nach Übergang, nach Abschied und gleichzeitig nach einem Neuanfang – und passt damit perfekt in die kalte Jahreszeit. Während andere noch nach der richtigen Weihnachtsplaylist suchen, liefert Bani schon den Song für das Danach. Also: Boxen laut, Kopf frei, Soho Bani rein. Silber steht ihm – und der Szene – verdammt gut.

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