Skeptas kraftvolles Comeback mit Finessekid im UK-Rap
- von Kai Schöning
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Mit „Sirens (From Ireland)“ liefert Skepta 2025 ein fettes Comeback – und bringt mit Finessekid einen der spannendsten Newcomer der UK-Rap-Szene mit an den Start. Die Single ist laut, düster, kompromisslos und steckt voller internationaler Referenzen. Ein Sound, der direkt hängen bleibt und zeigt, warum Skepta immer noch Maßstäbe im Grime setzt – diesmal mit frischem Wind aus Südlondon.
Skepta meldet sich mit „Sirens (From Ireland)“ zurück
Skepta ist zurück – und zwar mit voller Wucht. Sein neuer Track „Sirens (From Ireland)“ markiert das erste offizielle Feature mit Finessekid und zeigt, dass der britische Rap-Veteran auch 2025 die Szene nicht aus den Augen verloren hat. Produziert wurde der Song von Lee (SA) und killthissonny, zwei Namen, die für experimentellen, elektronischen Sound stehen. Das Ergebnis: ein Track, der hart hittet, mit verzerrten Synths, Sirenen und einem Druck im Bass, der keine Gefangenen macht. Der Song lebt von globalen Bezügen – Nigeria, Thailand, Irland – und unterstreicht Skeptas internationale Perspektive. Schon der Name „Sirens“ spielt mit Alarm, Gefahr und Action. Das Ganze wirkt wie ein internationales Statement des Grime-Giganten: roh, direkt, echt. Wer Skepta kennt, weiß, dass er keine halben Sachen macht. Und genau das spürt man hier in jeder Zeile. Für die Szene bedeutet das: Die Grime-Legende ist wieder da – und sie bringt Nachwuchs wie Finessekid gleich mit ins Rampenlicht.
Finessekid – Der neue Stern am UK-Rap-Himmel
Finessekid aus Südlondon ist kein unbeschriebenes Blatt mehr. Spätestens mit diesem Feature an Skeptas Seite katapultiert sich der junge Rapper direkt ins internationale Spotlight. Sein Stil? Energiegeladen, bissig und mit einer Präsenz, die sofort auffällt. In der UK-Rap-Szene gilt Finessekid als einer der aufregendsten Newcomer, der klassische Grime-Einflüsse mit modernen Trap-Vibes mischt. In „Sirens (From Ireland)“ liefert er aggressive Lines und markante Hooks, die den Track perfekt ergänzen. Seine Lyrik ist ungeschönt, seine Delivery überzeugt durch Authentizität – keine Glätte, kein Filter. Genau das lässt ihn aus der Masse hervorstechen. Wer sich bisher noch nicht mit ihm beschäftigt hat, sollte das spätestens jetzt tun. Der junge South Londoner macht klar: Er ist gekommen, um zu bleiben. Und mit Skepta an seiner Seite hat er die beste Bühne, um seinen Sound einem weltweiten Publikum zu zeigen.
Düstere Vibes und kompromissloser Sound
Produziert von Lee (SA) und killthissonny entfaltet sich „Sirens (From Ireland)“ als dunkle, elektronische Landschaft – typischer Skepta-Style, aber mit frischer Note. Der Beat wirkt wie ein Mix aus Grime, Trap und Industrial – roh, bedrohlich und absolut zeitgemäß. Der Einfluss von Finessekid bringt eine neue Dynamik ins Spiel. Seine Stimme schneidet durch die Beats wie ein Messer, während Skepta mit seiner tiefen, markanten Delivery das Fundament legt. Die Produktion nutzt Sirenen, Vocal-Chops und reduzierte Drums, um Spannung aufzubauen. Das Ergebnis ist ein Song, der perfekt zu nächtlichen City-Vibes passt – neblige Straßen, flackerndes Licht, Bass aus vorbeiziehenden Autos. Inhaltlich spiegelt der Track Skeptas internationale Perspektive wider: Loyalität, kulturelle Identität und der permanente Clash zwischen Herkunft und Ruhm. Dass hier ausgerechnet Finessekid mitmischt, passt perfekt – Südlondon trifft auf globale Erfahrung.
Warum Finessekid jetzt jeder auf dem Schirm haben sollte
Finessekid bringt frischen Drive in die britische Raplandschaft. Er kommt aus Südlondon, aus einer Szene, die seit Jahren den Underground prägt. Sein Fokus liegt klar auf Energie und Echtheit. Keine gestylte Kunstfigur, sondern Straßenrealität mit Flow. Mit „Sirens (From Ireland)“ zeigt er, dass er mehr kann als nur Hooks abliefern – er hält bei Tempo und Druck locker mit Skepta mit. Auch die Presse ist sich einig: Der Song gilt als Statement, das den Nerv der Zeit trifft. Internationale Medien wie Hotpress oder Sniffers beschreiben die Single als „bold“ und „powerful“. Die Kollaboration bringt Skeptas Veteranenstatus und Finessekids Hunger perfekt zusammen. Szeneinsider sehen darin mehr als ein einmaliges Feature – es könnte der Beginn einer neuen Ära des UK-Rap sein, die auf Authentizität, Globalität und Härte setzt.
Kulturelle Vielfalt und globale Energie
Was „Sirens (From Ireland)“ besonders macht, ist die Balance aus kultureller Tiefe und musikalischer Direktheit. Skepta, selbst nigerianischer Abstammung, bringt schon immer globale Elemente in seine Musik. Bei dieser Single spürt man, dass Finessekid das versteht und darauf aufbaut. Ihre Verbindung ist nicht nur musikalisch, sondern auch symbolisch: zwei Generationen britischer Rapkultur, die unterschiedliche Welten verbinden. Die Lyrics greifen Themen wie Loyalität, Identität und Selbstbehauptung in einer Welt voller Überwachung und digitalem Druck auf. Dabei entsteht kein moralischer Song, sondern ein echter Straight-Banger. Der Titeltrack wirkt wie ein „Aufruf zur Wachsamkeit“ – laut, unbequem und voller Energie. Wenn der Beat droppt und beide gleich stark abliefern, weiß man, dass hier zwei Künstler auf Augenhöhe agieren. Mehr spannende Musik-News findest du übrigens in der Rubrik Musik auf Szenenight – dort gibt’s immer aktuelle Releases, Künstler und Trends aus der Szene.
Pflichttrack für UK-Rap-Fans
„Sirens (From Ireland)“ ist mehr als nur ein neuer Skepta-Track – es ist das Zeichen einer Weiterentwicklung, sowohl für den Künstler selbst als auch für die gesamte Szene. Finessekid liefert als Feature-Partner eine Performance ab, die zeigt, dass er bereit für die große Bühne ist. Soundtechnisch aggressiv, atmosphärisch dicht und lyrisch stark – alles, was man von modernem UK-Rap erwartet. Die Kombination aus Erfahrung und Neugier macht den Song zu einem Highlight im Herbst 2025. Für Skepta-Fans ist es die langersehnte Rückkehr eines Innovators, für Newcomer-Fans der Beginn einer Karriere, die man definitiv verfolgen sollte. „Sirens (From Ireland)“ ist draußen und schon jetzt ein heißes Gesprächsthema – auf der Straße, online und in Clubs.


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