Perrie veröffentlicht vielseitiges Soloalbum voller persönlicher Geschichten
- von Kai Schöning
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Mit einer kraftvollen Stimme und einem frischen Sound meldet sich Perrie zurück – und diesmal ganz allein. Am 26. September erscheint ihr erstes Soloalbum „Perrie“. Der Longplayer ist eine aufregende Mischung aus Rock’n’Roll, Motown, Disco, Country, 80er-Vibes und modernem Pop. Was bleibt, ist die unverwechselbare Stimme, die Perrie groß gemacht hat und die sie jetzt in all ihren Facetten präsentiert.
Von Little Mix zum Solo: Perries Weg ins Rampenlicht
Perrie stand eigentlich schon immer für große Musik. Bevor sie mit Little Mix riesige Charts-Erfolge feierte, wuchs sie in einem musikalischen Zuhause auf. Ihr Vater rockte in einer Band, ihre Mutter performte in Clubs. Gesangsunterricht gab es keinen – stattdessen übte sich Perrie selbst, inspiriert vom Gesang großer Diven wie Mariah Carey, Whitney Houston und Celine Dion. Mit Little Mix gewann sie drei Brit Awards, verkaufte Millionen von Alben und sammelte mehr als 29 Milliarden Streams. Der Start als Teenager in einer der erfolgreichsten Girlbands der Welt hat ihr Selbstvertrauen und ihre Art zu performen massiv geprägt. Trotz all des Ruhms hat Perrie lange gebraucht, um zu realisieren, welche musikalische Kraft wirklich in ihr steckt. Jetzt beginnt das nächste Kapitel – als Solokünstlerin. Ihr Album „Perrie“ ist der besondere Beweis für diese Entwicklung.
Ein Album voller Einflüsse und eigener Handschrift
Das Soloalbum „Perrie“ zeigt, wie vielseitig ihre künstlerische Handschrift geworden ist. Sie traut sich, verschiedene Sounds wie Country, Disco oder 80er-Jahre-Einflüsse in ihre Songs einzubauen, ohne den roten Faden zu verlieren. Der Fokus bleibt klar auf ihrer Stimme, die jede Komposition trägt. Interessant ist dabei, wie stark Perrie diesmal selbst beim Songwriting mitgemischt hat. Während sie in der Little-Mix-Zeit eher zurückhaltend blieb, schreibt sie nun selbstbewusst an den Lyrics mit und bringt ihre persönlichen Geschichten ein. Diese Offenheit macht die Songs sehr nahbar und ehrlich. Man spürt nicht nur musikalische Vielfalt, sondern auch einen intimen Blick in Perries Leben. Nach einer Pause Ende 2024, in der sie ihr musikalisches Konzept überarbeitet hat, ist nun ein Gesamtwerk entstanden, das sowohl tiefgründig als auch tanzbar ist. Es ist ein Album, das aus ihrem Inneren kommt und gleichzeitig charttauglich klingt. Ein paar Eindrücke könnt ihr auch auf ihrem Instagram-Profil entdecken.
Erste Singles als Vorgeschmack auf „Perrie“
Bevor das Album erscheint, hat Perrie mit Singles wie „If He Wanted To He Would“ und „Cute Aggression“ schon beeindruckend vorgelegt. Jede Veröffentlichung zeigt eine andere Seite von ihr: mal emotional, mal verspielt, aber immer authentisch. Schon 2024 knackte sie mit „Forget About Us“ die britischen Charts und schaffte es dort sogar in die Top 10. Mit über 51 Millionen Streams wurde der Track zu einem echten Meilenstein für den Solostart. Fans feiern vor allem, dass Perrie eine moderne Popproduktion liefert, dabei aber ihre Wurzeln nicht vergisst. Country-Gitarren neben Dance-Beats? Kein Problem. Vielseitigkeit ist das Stichwort, und genau das macht den Hype um ihr erstes Album so groß. Wer noch tiefer in neue Releases eintauchen will, sollte einen Blick in den Musik-News-Bereich auf Szenenight werfen – dort gibt es noch mehr Trends aus der Pop- und Clubszene.
Persönliche Reise und neue Energie
Hinter Perrie steckt nicht nur die Musikerin, sondern auch eine junge Mutter, die 2021 ihren Sohn Axel bekam. Diese neue Rolle hat ihr viel Selbstvertrauen gegeben und prägt auch ihre Musik. In Interviews erzählt sie offen, wie das Mutterwerden und der Übergang von der Band zur Soloarbeit ihre Sicht aufs Leben verändert haben. Während ihre Stimme unverändert kraftvoll geblieben ist, klingen die Songs jetzt persönlicher und emotionaler. Sie greifen Momente aus ihrem Leben auf, erzählen von Höhen wie Tiefen und transportieren alles über Emotionen, die durch ihre Vocals wirken. Mit ihrem Debütalbum will Perrie nicht nur Popfans überzeugen, sondern auch zeigen, dass sie mehr ist als „das Mädchen aus einer Girlband“. Sie ist eine Sängerin mit eigener Vision, eigener Stimme und eigener Geschichte – und 2025 macht sie diese Geschichte nun endlich hörbar.