Nina Chuba und Makko veröffentlichen ehrlichen, energiegeladenen Song Fucked Up
- von Kai Schöning
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Mit „Fucked Up“ bringen Nina Chuba und Makko diesen Freitag, am 15.08.2025, einen Track raus, der sich zwischen verspielter Melancholie und schonungsloser Ehrlichkeit bewegt. Der Song ist ein weiterer Vorgeschmack auf Ninas kommendes Album „Ich lieb mich, ich lieb mich nicht“ (VÖ: 19.09.2025) und liefert genau die Mischung aus Storytelling und energiegeladenem Sound, die beide Künstler so besonders macht.
„Fucked Up“ – Wenn Party und Herzschmerz kollidieren
In „Fucked Up“ zeichnen Nina Chuba und Makko ein klares Bild von einer Beziehung, in der längst alle Grenzen überschritten wurden. Statt romantischer Versöhnung gibt es hier ein scharfes Ende – begleitet von Gitarren und treibenden Drums. Doch die Grundstimmung ist nicht bitter, sondern wirkt fast spielerisch-melancholisch. Die Lyrics sprechen von „zu viel Party, Drogen, Lügen, Hoffnung, Enttäuschung und Leere“ und zeigen, wie toxische Muster jede Verbindung zerstören können. Nina übernimmt dabei die Rolle derjenigen, die sich abgrenzt und klar sagt: „Du bist fucked up“. Makko gibt den Gegenpart, den Typ, der in Selbstzerstörung gefangen ist und andere mit runterzieht. Das macht den Song zu einem Dialog voller Gegensätze – und genau dadurch so intensiv. Diese Zusammenarbeit unterstreicht, wie gut sich zwei charakterstarke Stimmen ergänzen können, ohne ihre Individualität zu verlieren.
Nina Chuba – Authentisch, direkt und mit Tiefgang
Nina Chuba hat sich in den letzten Jahren einen festen Platz in der deutschsprachigen Pop- und Indie-Szene erarbeitet. Ihre Songs verbinden klare Sprache mit poetischer Bildwelt und transportieren Emotionen direkt auf den Punkt. Wer mehr über ihre Entwicklung erfahren möchte, sollte sich unbedingt unseren Beitrag zu Nina Chuba schlägt neue Töne an anschauen. Das kommende Album „Ich lieb mich, ich lieb mich nicht“ verspricht erneut einen Mix aus persönlichen Geschichten, tiefen Themen und einem Sound, der zwischen Leichtigkeit und Schwere pendelt. Mit „Fucked Up“ beweist sie einmal mehr, dass sie nicht nur empowernde Hymnen wie in ihrer kraftvollen Single gegen das Patriarchat liefern kann, sondern auch Songs mit verletzlicher Ehrlichkeit. Diese Vielseitigkeit macht ihre Musik so nahbar und echt.
Makko – Der raue Kontrast zu Ninas Klarheit
Makko ist in „Fucked Up“ der Gegenpol zu Nina Chuba. Er verkörpert den Partygänger, der im Rausch aus Drogen und Nachtleben sein Umfeld mit in den Abgrund zieht. Seine Parts klingen reumütig, reflektiert – und trotzdem verhaftet in destruktivem Verhalten. Zeilen wie „Mach dich kaputt und mich auch“ oder „Ich riskier dich fürs Gift / Hat mir nichts gebracht“ zeigen diese Zerrissenheit deutlich. Musikalisch bringt Makko eine dunklere Farbe in den Song und verleiht ihm eine emotionale Tiefe, die das Storytelling perfekt ergänzt. Diese Art von Feature ist mehr als nur ein Gastauftritt – es ist eine echte künstlerische Interaktion zweier Stimmen, die sich gegenseitig herausfordern. Für Makko bedeutet die Kooperation mit Nina eine wichtige Positionierung in der deutschen Popwelt, die ihm definitiv mehr Aufmerksamkeit bringen wird.
Ein Vorgeschmack auf ein starkes Album
„Fucked Up“ ist ein weiterer Baustein in Ninas aktueller Albumphase und zeigt, wohin die Reise geht: Mutige Aussagen, ehrliche Texte und ein Sound, der zwischen Indie-Flair und Pop-Energie liegt. Auch wenn der Song vom Ende einer Beziehung erzählt, hat er nichts von einer reinen Trennungshymne – dafür ist er zu lebendig und detailreich erzählt. Der Release am 15. August dürfte bei Fans für Vorfreude sorgen, zumal das Album mit seinem Titel „Ich lieb mich, ich lieb mich nicht“ schon jetzt neugierig macht. Die Verbindung aus Ninas erzählerischem Talent und Makkos rauem, ehrlichem Vibe macht „Fucked Up“ zu einem Track, den man sofort mehrmals hören will. Wer auf der Suche nach einem Song ist, der Emotionen auf den Punkt bringt, wird hier fündig.