LEVKA prägt mit „vertigo“ modernen deutschen Indie-Pop neu

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LEVKA prägt mit „vertigo“ modernen deutschen Indie-Pop neu

Mit seiner Debüt-EP „vertigo“ läutet LEVKA eine neue Ära in der deutschen Indie-Pop-Szene ein. Der junge Künstler aus Trier bringt am 10. Oktober 2025 eine Sammlung von Songs heraus, die das Gefühl einfangen, wenn die Welt plötzlich zu schnell wird. Zwischen treibenden Melodien, leiser Melancholie und ehrlichen Texten entsteht ein Sound, der im Kopf bleibt und im Herzen nachklingt – so echt, wie LEVKA selbst.

LEVKA und die Idee hinter „vertigo“

LEVKA hat sich mit „vertigo“ einem Thema angenommen, das viele kennen: Der Moment, in dem alles zu viel wird und man trotzdem versucht, nicht den Halt zu verlieren. Die fünf Songs seiner ersten EP erzählen von diesem Schwindel – mal laut, mal leise, aber immer ehrlich. Für den 20-Jährigen ist die Veröffentlichung ein persönlicher Meilenstein. Nach seinen ersten Singles im vergangenen Jahr zeigt er jetzt klar, wohin seine musikalische Reise geht. Statt sich einem festen Genre zu unterwerfen, pendelt LEVKA lässig zwischen Indie und Pop. Dabei legt er besonderen Wert auf Authentizität: „Ich will einfach gute Musik machen – und sie muss sich echt anfühlen“, sagt er. Die Songs entstanden im Frühjahr 2025, viele davon gemeinsam mit Produzent Björn Steiner, der an vier der sechs Tracks beteiligt war. Der Titelsong „vertigo“ bildete den Ausgangspunkt und definierte den Sound des gesamten Projekts: schwebend, introspektiv und emotional greifbar.

Eine Klangwelt zwischen Nähe und Überforderung

Das zentrale Thema von „vertigo“ ist der innere Balanceakt zwischen Nähe, Überforderung und Mut. LEVKA schafft es, diese Emotionen in Musikform zu bringen, ohne in Pathos zu verfallen. Die EP eröffnet mit „mehr als davor (bei dir)“ – einem Song, der mit zarten Gitarrenklängen und offenen Worten startet. Es geht ums Vermissen und ums Vertrauen darauf, dass jemand da ist, wenn man fällt. In „ich brauche dich“ nimmt LEVKA den Hörer mit auf eine Reise vom emotionalen Winterschlaf zum Erwachen der Gefühle. Sein Sound wirkt wie ein warmer Sommerwind, der kurz die Angst vertreibt, bevor die Verletzlichkeit wieder spürbar wird. Zwischen den instrumentalen Layers und der behutsamen Produktion lässt LEVKA genug Raum, damit jede Emotion wirken kann. Das Ergebnis ist eine EP, die zwischen melancholischer Ballade und treibendem Pop pendelt – ein Mix, der zu ihm passt und in der aktuellen Szene auffällt.

Ein Blick auf die Songs von LEVKA

Einer der emotionalsten Tracks der EP ist „tapetenkrümel“. Hier erzählt LEVKA eine Kindheitsgeschichte, die nachklingt: Geschwister, Sommer, Barfußlaufen auf heißem Asphalt – Erinnerungen, die man fast riechen kann. Der Song kombiniert warme Synths mit leicht stolpernden Beats und erzeugt eine bittersüße Nostalgie. Mit „ozean“ folgt ein Liebeslied, das sich dem Jetzt verschreibt. Kein „vielleicht“, kein „später“ – nur der Moment zählt. LEVKA singt hier über das Finden eines Ankers im Chaos. Der letzte Song „du da, ich hier“, kurz vor Fertigstellung in Hamburg entstanden, schließt die EP atmosphärisch ab. „Ich rede mit den Sternen, weil sie dich vielleicht kennen“ – diese Zeile fasst die melancholische Weite perfekt zusammen. Anders als die anderen Songs ist er offen genug, damit jeder seine eigene Geschichte darin sehen kann. So zeigt LEVKA auf beeindruckende Weise, wie man persönliche Erlebnisse in universelle Emotionen verwandelt.

Von Trier bis auf die große Bühne

Bevor LEVKA mit seiner EP an den Start geht, hat er bereits Live-Erfahrung gesammelt. Im letzten Jahr begleitete er Wincent Weiss als Support-Act auf Tour und konnte dort erste große Bühnenluft schnuppern. Die Resonanz war stark – viele entdeckten durch diese Auftritte zum ersten Mal die Musik von LEVKA. Das machte Mut für den nächsten Schritt: seine eigene Tour. Schon bevor die „vertigo“-EP offiziell erscheint, sind mehrere Termine der „Vertigo-Tour 2026“ ausverkauft. Das Release-Konzert am 14. Oktober 2025 im Mergener Hof in Trier war in kürzester Zeit vergriffen. Kein Zufall – denn wer LEVKA live erlebt, merkt schnell, dass seine Musik nicht nur gehört, sondern gefühlt werden will. Auf der Bühne ist er nahbar, lässt Raum für Stille und überrascht mit Momenten voller Intensität. Dass dabei jedes Konzert anders klingt, liegt auch an seiner Offenheit für Emotionen, die sich live neu formen dürfen.

LEVKA über Emotion, Klang und Echtheit

LEVKA arbeitet mit klarer Vision: Musik soll sich echt anfühlen – roh, direkt, aber auch fein abgestimmt. Seine Arrangements verbinden klassische Singer-Songwriter-Elemente mit modernen Poptexturen. Zwischen Rhodes-Akkorden, flirrenden Synths und gezupften Gitarren entsteht eine Klangästhetik, die seine Texte trägt, statt sie zu überlagern. Inhaltlich bleibt LEVKA nah am Leben seiner Generation: Überforderung, Nähe, der Versuch, durch das Chaos hindurchzusehen. Diese Themen zieht er nicht aus einem Trend, sondern aus seiner eigenen Erfahrung. Seine Texte öffnen Türen in innere Räume, die oft unbetreten bleiben. Und trotzdem ist LEVKA kein melancholischer Rückzugsraum – es gibt Wärme, Hoffnung, Mut. Man hört, dass jemand Musik macht, der seine Gefühle nicht versteckt, sondern sie als kreativen Treibstoff nutzt. Genau das macht „vertigo“ zu mehr als einer EP – es ist ein persönliches Statement in fünf Kapiteln.

LEVKA im Szene-Kontext

Mit „vertigo“ reiht sich LEVKA nahtlos in die junge deutsche Indie-Landschaft ein, setzt dabei aber klare Akzente. Wo andere sich an Genregrenzen entlanghangeln, baut er seine eigene musikalische Welt. Das erklärt vielleicht auch, warum er in kurzer Zeit so viel Aufmerksamkeit bekommt – von lokalen Magazinen bis hin zu überregionalen Netzwerken. Sein Weg von Trier hinaus auf die großen Bühnen wirkt authentisch und eigenständig, nicht wie ein Kampagnenprojekt. Wer in der Musikrubrik von Szenenight stöbert, findet hier genau die Art von Release, die zur Seite passt: frisch, ehrlich, urban und emotional. LEVKA verbindet den Sound einer Generation, die nach Wahrheit in Sounds sucht. Und er macht das so unprätentiös, dass seine Musik gerade deshalb so stark funktioniert. Die Veröffentlichung von „vertigo“ am 10. Oktober 2025 wird – im besten Sinne – kein stilles Release bleiben, sondern ein Aufbruch.

Fazit: LEVKA steht für echtes Gefühl und neuen Sound

LEVKA zeigt mit seiner Debüt-EP „vertigo“, dass moderner Indie-Pop aus Deutschland mehr kann als nur bittersüße Nostalgie. Er vereint klangliche Genauigkeit, emotionale Tiefe und das Gespür für Geschichten, die berühren. Jeder Song ist wie ein eigenes Kapitel seines jungen Lebens, verbunden durch das Thema Schwindel im besten Sinne – das Gefühl, aus der Bahn geworfen zu werden und trotzdem weiterzugehen. Mit dieser Haltung trifft LEVKA den Nerv seiner Generation. Das ausverkaufte Release-Konzert, die kommende Tour und seine wachsende Online-Community zeigen, dass es hier nicht um Zufall geht, sondern um echtes Talent und Haltung. „vertigo“ ist mehr als eine EP – es ist eine Momentaufnahme eines jungen Künstlers, der gerade erst beginnt, seinen Platz in der Musiklandschaft zu finden. Es bleibt spannend, wohin LEVKA diesen Sound in Zukunft führen wird.

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