Ben Gerrans meldet sich mit „Primrose“ elektronisch zurück
- von Daniel Hornick
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Ben Gerrans meldet sich mit seiner ersten EP „Primrose“ offiziell auf der großen Bühne zurück und beweist, dass er mehr als nur ein Social-Media-Phänomen ist. Nach seinen erfolgreichen Singles „London Lights“ (mit Alex Hosking), „Open Your Eyes“ und „All I Got“ liefert der australische Produzent nun ein musikalisches Statement, das zeigt, wo er 2025 steht: mitten im Herzschlag der elektronischen Szene.
Ein neuer Abschnitt für Ben Gerrans
Ben Gerrans kommt ursprünglich aus Australien, lebt aber inzwischen in London – und genau dieser Umzug spiegelt sich in seiner EP „Primrose“ wider. Sechs Tracks erzählen davon, wie sich Neustart, Chaos, Euphorie und Nachtleben anfühlen, wenn man alles hinter sich lässt, um Platz für Neues zu schaffen. Die Songs sind elektronisch, intensiv und emotional zugleich, was sie von vielen anderen Dance-Releases unterscheidet. Das Projekt markiert seine bisher klarste künstlerische Vision: Energie trifft auf Storytelling, Clubästhetik auf persönliche Reflexion. Von einer YouTube-Karriere mit Millionen Views hin zu internationalen Dancefloors war es für Ben Gerrans ein langer Weg. Heute steht er für einen Sound, der sich zwischen Trance, Techno und melodischem House bewegt. Dabei bleibt er immer greifbar und echt – ein Typ, der elektronische Musik nicht nur produziert, sondern lebt. Wenn du in Sachen neuer Musik entdecken möchtest, was momentan in der Szene abgeht, lohnt sich auch ein Blick in unsere Rubrik für aktuelle Musikveröffentlichungen auf Szenenight.de.
Von Down Under nach London – die Geschichte hinter „Primrose“
Der Umzug von Australien nach London war mehr als nur ein Tapetenwechsel. Ben Gerrans hat dort seine musikalische Identität neu aufgebaut. Seine EP „Primrose“ ist dafür der klanggewordene Beweis. Die Mischung aus euphorischen Drops, melancholischen Vocals und urbanen Vibes beschreibt perfekt die Stimmung der Londoner Szene – laut, hektisch, aber voller Möglichkeiten. Songs wie „Open Your Eyes“ oder „All I Got“ zeigen diese Dualität zwischen Nacht und Morgen, Rausch und Realität. Was Ben Gerrans so besonders macht, ist sein Blick auf elektronische Musik als persönliches Ausdrucksmittel. Er verzichtet auf große Filter oder Maske – die Tracks wirken roh und ehrlich. Gleichzeitig spürt man seine Erfahrung als DJ, der weiß, wie man eine Crowd zum Tanzen bringt. Schon zuhause in Sydney sorgten seine Partys für Aufsehen, lange bevor er auf großen Festivals spielte. Die neue EP führt diesen Spirit weiter – nur internationaler, größer und mit erkennbarem eigenem Stil.
Singles, die den Weg ebneten
Bevor „Primrose“ erschien, setzte Ben Gerrans mit drei Singles starke Signale. Allen voran der Track „London Lights“ mit Sängerin Alex Hosking traf den Nerv vieler Hörer: tanzbar, eingängig, aber mit emotionaler Tiefe. Auch „Open Your Eyes“ und „All I Got“ zeigen die Handschrift eines Produzenten, der Klanglandschaften nicht dem Zufall überlässt. Diese Songs haben sich bereits als Club-Favoriten etabliert und machten deutlich, dass Gerrans längst nicht mehr nur ein Geheimtipp ist. In Kombination mit seinen Festivalauftritten – etwa beim Ultra Australia oder Listen Out – zeigt sich sein Gespür für das Zusammenspiel aus Bühne und Studio. Die neue EP ist wie der logische nächste Schritt seines musikalischen Wegs. Sie reflektiert seinen Drang nach Weiterentwicklung und das Streben, sich auch außerhalb seiner Heimat einen Namen zu machen. Wer elektronische Musik mit Seele sucht, findet in Ben Gerrans einen Künstler, der genau das liefert. Mehr Releases und Künstler-News findest du in unserer Kategorie Musik auf Szenenight.de.
„Primrose“ – ein Statement für die elektronische Zukunft
Ben Gerrans beweist mit „Primrose“, dass elektronische Musik mehr kann als nur Party sein. Es geht um Emotionen, um Aufbruch und Mut. Die EP vereint introspektive Storys mit klubtauglichen Beats – ein Spagat, den bis jetzt nur wenige so authentisch hinbekommen. Sein Sound bleibt modern und klar, gleichzeitig transportiert er die Energie nächtlicher Metropolen. In einem Jahr, in dem viele Artists versuchen, sich neu zu definieren, setzt Gerrans auf Persönlichkeit statt Kalkül. Er steht für eine Generation junger Produzenten, die sich zwischen Social Media, Clubkultur und Selbstverwirklichung bewegt. Egal, ob du seine Musik beim Feiern oder Kopfhören entdeckst – Ben Gerrans wirst du dir merken. Und eines ist sicher: „Primrose“ ist kein einmaliges Experiment, sondern der Start einer spannenden Karriere, die gerade erst Fahrt aufnimmt.