Deputation für Kultur fördert Bremer Kulturinstitutionen mit 95.000 Euro

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Deputation für Kultur fördert Bremer Kulturinstitutionen

In der jüngsten Sitzung am 20. November 2024 hat die Deputation für Kultur wegweisende Entscheidungen getroffen. Für das Jahr 2025 wurden Konzeptförderungen in Höhe von insgesamt 95.000 Euro beschlossen. Diese Förderung richtet sich an vier bemerkenswerte Institutionen in Bremen, die sich seit Jahren engagiert in der Kulturszene behaupten. Die Unterstützung verfolgt das Ziel, innovative Projekte und den kulturellen Austausch weiter auszubauen. Besonders erwähnenswert ist der Zuschuss für die Globale, die mit 15.000 Euro bedacht wird. Diese finanzielle Unterstützung zielt darauf ab, deren Neuausrichtung und das erfolgreiche Format "literature only" weiter zu stärken. Zudem wird die internationale Vernetzung im Rahmen des UNESCO Creative Cities Network gefördert. Auch das Filmfest Bremen erhält 15.000 Euro, um neben dem Bremer Filmpreis in Höhe von 3.000 Euro, Formate wie Best-Practice-Workshops und Professionalisierungs-Events zu unterstützen, die der Bremer Filmszene nachhaltige Verbesserungen bringen sollen.

Starke Förderung für lokale Kulturinstitutionen

Besonders hervorgehoben wird das Ensemble New Babylon, welches mit beeindruckenden 40.000 Euro unterstützt wird. Diese Förderung erschafft eine solide Basis für deren zukünftige Planungen. Dank dieser Gelder wird es möglich, Kofinanzierungen von Bundesebene und Stiftungen zu sichern. Seit seiner Gründung im Jahr 2012 hat sich das Ensemble einen bemerkenswerten Ruf erarbeitet und bereits mehrfach Förderpreise des Deutschen Musikrates erhalten. Sein Engagement im kulturellen Austausch mit anderen Nationen bleibt unbestritten und hat zu Einladungen zu renommierten Festivals in Europa, Korea und Südamerika geführt. Die Finanzspritze garantiert nicht nur die Fortsetzung dieser beeindruckenden Reise, sondern öffnet auch Türen für zukünftige internationale Kooperationen und Projekte.

Finanzielle Sicherheit für das Künstler:innenhaus Bremen

Auch das Künstler:innenhaus Bremen wird mit einer Summe von 25.000 Euro bedacht, um eine kritische finanzielle Engstelle zu überwinden. Die pandemiebedingten Auswirkungen und die nachfolgenden wirtschaftlichen Herausforderungen haben die Institution in eine schwierige Lage gebracht. Mit den bereitgestellten Mitteln soll nicht nur die aktuelle Notlage bewältigt werden, sondern auch der Grundstein für eine mehrjährige Zuwendungsrahmen-Vereinbarung über das Jahr 2025 hinaus gelegt werden. Diese wird derzeit noch intensiv beraten. Der Einsatz der Kulturstaatsrätin Carmen Emigholz wird hierbei besonders lobend hervorgehoben. Sie betont, wie wichtig es sei, die kulturelle Landschaft Bremens über die bisherigen Förderungen hinaus zu stützen. So sollen sowohl die Vielfalt als auch die Qualität erhalten bleiben, die diesen Institutionen ihren wohlverdienten Ruf weit über die Stadtgrenzen hinaus eingebracht haben.

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